Beginners' Guide (Deutsch)

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Dieser Artikel bietet leicht nachzuvollziehende Schritte für den Installationsprozess von Parabola GNU/Linux-libre. Um die Installation erfolgreich abzuschließen sind zwar keine besonderen Vorkenntnise nötig, sie findet aber auschließlich in der Kommandozeile statt. Sollten Probleme auftreten ist es empfehlenswert die deutsche und englische [Parabola Wiki] zu durchsuchen und sich natürlich auch die Arch Linux wiki anzuschauen. Viele Fragen beanwortet die FAQ der Archwiki. Um ein tieferes Verständnis für die Materie zu entwickeln legen wir jedem ans Herz, die manpages unbekannter Kommandos durchzulesen man Kommando.

1 Einstieg

Die Installation und Instandhaltung einer minimalistischen Distribution wie Parabola ist ein hervorragender Weg den Umgang mit dem GNU/Linux System zu erlernen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass es nicht das anfängerfreundlichste Betriebssystem ist. Um sich ein stabiles, zufriedenstellendes Parabola aufzubauen ist eine intensive Benutzung der Kommandozeile und ein umfangreiches Wissen über GNU/Linux im Allgemeinen unverzichtbar. Für ein mehr benutzerfreundliches, freies OS, ist zum Beispiel TrisquelGNU/Linux-libre zu empfehlen.

2 Kompatibilität

Parabola sollte auf jeder i686 Maschine laufen, die wenigstens 256 MB Arbeitsspeicher besitzt. Die Grundinstallation ist nicht größer als 800 MB, kann aber noch zusätzlich verkleinert werden.

3 Vorbereitungen

Zunächst muss man ein bootfähiges Installationsmedium herstellen, welches die Parabola GNU/Linux-libre ISO enthält. Dafür eignet sich eine CD oder ein USB-Stick.

Warning: Wenn du einen gebrauchten USB-Stick verwendest, kopiere vorher alle wichtigen Daten darauf an einen sicheren Ort. Die Formatierung des Sticks wird alle Daten auf dem Speichermedium löschen.
Note: Dieser Teilabschnitt geht davon aus, dass du bereits ein funktionierendes GNU/Linux System besitzt. Um auf Windows ein Live-Medium herzustellen, gehe zu Installationsmedium

3.1 Lade Parabola GNU/Linux-libre herunter

Die aktuelle ISO zum herunterladen Parabola ISO.

3.2 CD

Um eine CD zu einem Installationsmedium zu machen, lege eine unbeschriebene oder wiederbeschreibbare CD in das Laufwerk ein. Diese muss nun eingebunden werden.

# mount sr0

Um die ISO erfolgreich auf die CD zu brennen ist es notwendig den richtigen Zielort zu benennen. Solltest du mehr als ein Laufwerk besitzen, überprüfe ob "sr0" der richtige Einbindungspunkt ist.

Um den Vorgang zu starten:

# dd if=/Dateienpfad/zu/der/ISO-Datei of=/dev/sr0 bs=2048 conv=noerror && sync

3.3 USB-Stick

Ersetze im folgenden Befehl /Dateienpfad/zu/der/Iso-Datei durch den Dateienpfad zu der ISO und /sdx durch den Einbindungsort des USB-Sticks.

# dd bs=4M if=/home/Dein Nutzername/downloads/parabola-2013.09.01-dual.iso of=/dev/sdx && sync

Nach Beendigung des Prozesses sollte der USB-Stick bootfähig sein.

Note: Für weitere Informationen siehe den Free Software Foundation's guide über die Benutzung des dd Befehls.

4 Installation

Ist das Installationsmedium gebootet, folge diesen Schritten um Parabola zu installieren.

4.1 Tastaturbelegung ändern

Die Tastatur ist standardmäßg auf die amerikanische Belegung eingestellt.

# loadkeys de-latin1

Dieser Befehl ändert dies in die Deutsche.

5 Herstellung einer Internetverbindung

5.1 Kabelverbindung

Ist dein Computer an ein LAN Kabel angeschlossen, sollte er bereits mit dem Internet verbunden sein. Teste diese Verbindung mit ping fsf.org. Der Befehl kann mit Ctrl + C abgebrochen werden. Zeigt dein Gerät die Nachricht fsf.org: Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt an, überprüfe als erstes ob dein LAN-Kabel sicher verbunden ist. Ist dies der Fall, setze die Netzwerkverbindung manuell auf, wie weiter unten beschrieben.

5.2 Kabellos

Finde den Namen deiner WLAN-Karte heraus:

# iw dev
phy#0
        Interface wlp3s0
                ifindex 3
                wdev 0x1
                addr 00:11:22:33:44:55
                type managed

das Ergebnis, im Beispiel ist es wlp3s0, wird im Folgenden die Verallgemeinerung wlan0 ersetzen.

Werden mehrere WLAN-Karten angezeigt, suche eine heraus und verwende sie für den Rest der Installation.

Öffne das das WLAN-Menü mit dem Befehl:

# wifi-menu wlan0

Nun sollte eine graphische Anzeige aller empfangenen WLAN-Netze angezeigt werden. Folge den Anweisungen um eine Verbindung aufzubauen.

6 Partitionierung der Festplatte

Bevor die Festplatte (oder die SSD) mit Parabola beschrieben werden kann, muss sie partitioniert werden. Siehe Partitioning für einen Überblick.

Warning: Bei der Partitionierung werden sämtliche Daten auf der Festplatte gelöscht!

6.1 Identifikation des Speicherplatzes

#lsblk

Dieser Befehl listet alle verfügbaren Speicherplätze auf.

Warning: Wird ein USB Live-Medium verwendet, wird dieser ebenfalls durch diesen Befehl angezeigt. Stellen sie sicher, dass sie auf jeden Fall den Namen der richtigen Festplatte herausfinden.

Dieser Name soll in den nachfolgenden Befehlen für die Verallgemeinerung /dev/sdx eingesetzt werden.


6.2 Partitionstabellen

Soll Parabola mit einem anderen Betriebssystem dual-bootet werden, ist der Typ der Partitionstabelle bereits festgelegt. Ist Parabola das einzige OS, muss dieser erst noch bestimmt werden.

Note: Wir empfehlen, jegliche proprietäre Software von ihrem Computer zu entfernen, da diese ihre Freiheit als Nutzer einschränkt.

Es gibt zwei verschiedene Partitionstabellen:

  • MBR: Verwendet für BIOS Systeme, oft MSDOS genannt,
  • GPT: Verwendet für UEFI Systeme.

Grundsätzlich sollte ihre Hardware beide unterstützen.

Für die Partitionierung können verschiedene Werkzeuge verwendet werden. Diese Anleitung konzentriert sich auf parted, trotzdem hier eine Übersicht:

  • parted: MBR und GPT
  • fdisk, cfdisk, sfdisk: MBR und GPT
  • gdisk, cgdisk, sgdisk: GPT

6.3 Die Partitionierung

Note: Alle unten angeführten Beispiele sind auf BIOS/MBR und UEFI/GPT anwendbar

Starte parted

# parted /dev/sdx

Die Kommandozeile sollte nun den Prompt von (#) zu (parted) geändert haben.

Für eine Liste an verfügbaren Kommandos:

(parted) help

Das Werkzeug parted kann nach Beendigung der Partitionierung mit

(parted) quit

verlassen werden

6.4 Eine neue Partitionstabelle

Warning: Soll das Gerät dual-bootet werden, auf keinen Fall eine neue Tabelle erstellen, da dabei die alte Tabelle zerstört wird und mit ihr das Betriebssystem auf ihr

Wenn noch nicht bereits getan, so öffne nun parted:

# parted /dev/sdx

6.4.1 UEFI/GPT

Note: BIOS/MSDOS ist weiter unten aufgeführt
(parted) mklabel gpt

Damit wird eine neue Tabelle angefertigt.

Als erste Partition erstellen wir die unverzichtbare EFI System Partition. Ist bereits ein UEFI Partition vorhanden, weil sich ein zweites OS auf dem Gerät befindet, ist es nicht notwendig eine Weitere zu erstellen, die bereits Vorhandene genügt.

(parted) mkpart ESP fat32 1MiB 513MiB
(parted) set 1 boot on

Wir haben nun eine Boot-Partition. Die restliche Verteilung des Speichers steht ihnen zu freien Verfügung. Hier ein paar Vorschläge:

Zusätzlich zur EFI ein Root partition:

(parted) mkpart primary ext4 513MiB 100%

Aufteiling in eine Root und eine Home Partition:

(parted) mkpart primary ext4 513MiB 20.5GiB
(parted) mkpart primary ext4 20.5GiB 100%
Note: Die Root Partition sollte bei nicht unter 20 GiB Größe liegen

Auf Maschinen mit wenig Arbeitsspeicher kann eine Swap-Partition angelegt werden (Befindet sich auf dem Computer bereits eine Swap, muss keine mehr erstellt werden)

(parted) mkpart primary ext4 513MiB 20.5GiB
(parted) mkpart primary linux-swap 20.5GiB 24.5GiB
(parted) mkpart primary ext4 24.5GiB 100%

Die Swap-Partition dient als zusätzlicher Arbeitsspeicher, wenn der vorhandene RAM voll ausgelastet ist. In der Regel sind 2GiB-4GiB Swap genug.

6.4.2 BIOS/MBR

Auch hier sollte eine Boot-Partition unbedingt angelegt werden.

(parted) mkpart primary ext4 1MiB 100MiB
(parted) set 1 boot on

Dann kann neben der Boot auch eine einzelne Root-Partition angelegt werden:

(parted) mkpart primary ext4 1MiB 100MiB
(parted) mkpart primary ext4 100MiB 100%

Oder, auch hier, die Kombination mit einer Home-Partition und einer Swap

(parted) mkpart primary ext4 1MiB 100MiB
(parted) set 1 boot on
(parted) mkpart primary ext4 100MiB 20GiB
(parted) mkpart primary linux-swap 20GiB 24GiB
(parted) mkpart primary ext4 24GiB 100%

Verlasse Parted mit dem Befehl

(parted) quit

6.5 Anlegen der Dateisysteme

Nach ihrer Erstellung müssen die Partitionen mit dem zugehörigen file system formatiert werden, außer der Swap-Partition, die auf keinen Fall formatiert werden soll. Liste die vorhandenden Partitionen mit:

#lsblk /dev/sdx 

Abgesehen von der UEFI und/oder der Swap sollten alle Partitionen mit dem Dateientyp ext4 formatiert werden. Wenn Root die erste Partition wäre, sähe das so aus wie im folgenden Beispiel:

# mkfs.ext4 /dev/sda1

Vergesse nicht /dev/sdxy korrekt zu bezeichen

Warning:
  • Eine bereits vorhandene UEFI Partition sollte nicht formatiert werden!
  • Wurde eine neue UEFI erstellt, formatiere sie mit dem fat32 oder dem vfat32 Dateiensystem.
# mkfs.vfat -F32 /dev/sdxY

6.6 Swap

Hat man sich eine Swap Partition erstellt muss diese aktiviert werden

# mkswap /dev/sdxY
# swapon /dev/sdxY

6.7 Einbinden der Partitionen

Note: Die Swap wird nicht eingebunden.

Als erstes wird die / (root) Root-Partition eingebunden.

# mount /dev/sdxy /mnt

Nach der / Partition können die restlichen Partitionen eingebunden werden. Dafür muss für jede Partition ein Verzeichnis erstellt werden:

# mkdir -p /mnt/boot

für die Home-Partition dementsprechend:

# mkdir -p /mnt/home

Dann das Einbinden:

# mount /dev/sdxy /mnt/boot
# mount /dev/sdxy /mnt/home

Jetzt sind alle Partitionen bereit und die Installation kann beginnen

7 Installation des Grundsystems

# pacstrap -i /mnt base base-devel

8 Erzeugen der fstab-Datei

# genfstab -U -p /mnt >> /mnt/etc/fstab
# nano /mnt/etc/fstab

9 Wechsel in den chroot

Wechsel in den Chroot deines neuen Systems

# arch-chroot /mnt /bin/bash

Ab diesem Moment wirst du die wichtigsten Konfigurationsdateien deines Parabolas einstellen. Manche sind bereits vorhanden, andere müssen erst noch erstellt werden. Es ist wichtig, das du jeden der folgenden Schritte verstehst, damit du bei späteren Veränderungen weniger Schwierigkeiten hast.

Außerdem ist auf dem jetztigen System noch nicht jedes wichtige Programm heruntergeladen. Überspringe keinen Schritt, damit die Installation erfolgreich abgeschlossen werden kann.

9.1 Locale

Die Locale legt fest welche Sprache dein System verwendet, aber auch Dinge wie die Tastaturbelegung. Verfügbare Einstellungen sind unter /etc/locale.gen abgespeichert, während die aktiv verwendeten Werte unter locale.conf verzeichnet sind. Die Einträge in /etc/locale.gen sind mit einem # auskommentiert. Entferne dieses # bei Werten, die du verwenden möchtest

# nano /etc/locale.gen

Um Deutsch freuzuschalten:


#de_CH.UTF-8 UTF-8
#de_CH ISO-8859-1
de_DE.UTF-8 UTF-8
#de_DE ISO-8859-1
zone 
Note: Schalte die UTF mit deiner Ländermakierung frei. Wenn eine UTF vorhanden ist, ist sie immer der ISO Version vorzuziehen

Dann erzeugen wir die locales

# locale-gen

Nun wird die Systemsprache festgelegt

# echo LANG=de_DE.UTF-8 > /etc/locale.conf

Danach wird die locale exportiert

# export LANG=de_DE.UTF-8

Die Konfiguration unserer Tastatur muss auch gespeichert werden

# nano /etc/vconsole.conf
KEYMAP=de-latin1
FONT=lat9w-16

9.2 Zeitzone

Ein symbolischer Link zur deutschen Zeitzone:

# ln -s /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime

9.3 Hostname

Gib deinem PC einen Namen

# echo Hostname > /etc/hostname

Derselbe Name kommt jetzt noch nach:

#nano  /etc/hosts:
#<ip-address> <hostname.domain.org> <hostname>
127.0.0.1 localhost.localdomain localhost Hostname
::1   localhost.localdomain localhost Hostname

9.4 Netzwerkkonfiguration

Das Netzwerk muss erneut konfiguriert werden, um die Einstellungen nach der Installation beibehalten zu können.

Note:

9.4.1 Kabelverbindung

per dhcpcd

Nutzer, die nur eine einzelne kabelgebundene Verbindung benötigen, können ganz einfach den dhcpcd Service für die spezifische Schnittstelle aktivieren.

# systemctl enable dhcpcd@interface_name.service

Ist eine statische IP verlangt, kann das Profil in #Static IP angepasst werden.

per systemd-networkd

systemd unterstützt von Haus aus Internetadapter für dhcpcd und statische IPs. Details für die simple Installation können auf Systemd-networkd#Required_services_and_setup nachgeschlagen werden.

per netctl

Die dritte Möglichkeit wäre netctl, ein Werkzeug um Profile für Netzwerkverbindungen zu erstellen. Siehe hierfür netctl#Example profiles und netctl#Basic method.

9.4.2 Kabellos

Kabellose Verbindugnen werden mittels wpa_supplicant aufgesetzt. Für weitere Optionen siehe Wireless network configuration#Automatic setup

Installiere iw, wpa_supplicant und dialog

# pacman -S iw wpa_supplicant dialog
9.4.2.1 Verbindung aufsetzen

Initiiere den Vorgang mit dem Befehl

# wifi-menu wlan0
Warning: Verbinde dich erst nach Abschluss der Installation erneut mit dem Internet


9.5 Das Root-Passwort

Das Root Password ist das Admin-Passwort für das System.

# passwd

9.6 Installiere den Bootloader

9.6.1 Für ein BIOS Motherboard

  • Syslinux#Installation kann (momentan) nur Dateien der Partition laden, auf der es installiert ist. Seine Konfigurationsdatei ist aber einfacher zu verstehen. Für eine Beispiel Konfig. siehe Syslinux#Examples.
  • GRUB ist vielfältiger und komplexer. Seine Konfiguration ähnelt 'sh' Scripts, von daher ist es Anfängern empfohlen, eine automatisch generierte Konfig. Datei zu verwenden.

Auf diese Weise wird Grub auf MBR (MSDOS) installiert:

Lade grub herunter; ist mehr als ein Betriebssystem installiert, installiere zusätzlich os-prober

# pacman -S grub os-prober

Installiere Grub auf der Festplatte, auf der Parabola installiert worden ist (nicht auf einer bestimmten Partition.)

# grub-install --target=i386-pc --recheck /dev/sdx

Nun grub.cfg konfigurieren:

# grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

Für mehr Details zum Thema Grub siehe Grub.

9.6.2 Für ein UEFI Motherboard

Für UEFI gibt es eine Asuwahl an Bootloadern (Boot loaders)

  • gummiboot ist minimalistisch und wegen seiner Einfachheit für Anfänger geeignet
  • GRUB ist flexibler und vielfältiger und kann verwendet werden, wenn die Installation per gummiboot nicht erfolgreich ist.

Für Gummiboot lade zunächst dosfstools herunter sowie Template:Pkgefibootmgr

# pacman -S dosfstools efibootmgr
Note:
  • Für einen UEFI boot, muss die Festplatte GPT-partitioniert sein und die EFI System Partition vorhanden sein.
  • Es ist empfehlenswert die EFI Systempartition an /boot, anzubinden, was Voraussetzung ist um Gummiboot autmatisch zu aktualisieren.
  • Wurde den Anweisungen dieser Anleitung soweit gefolgt, sind alle obigen Punkte breits erfüllt und müssen nicht nachgeholt werden

Als nächsten wird gummiboot heruntergeladen und installiert. Ersetze im zweiten Befehl $esp mit dem Einbindungspunkt der EFI-Partition, also normalerweise /boot:

# pacman -S gummiboot
# gummiboot --path=$esp install

Eine Konfigurationsdatei für Gummiboot erstellen:

Als erstes, erstelle $esp/loader/entries/parabola.conf und füge den unten abgebildeten Text. Der Unterpunkt timeout stellt die Zeit ein, die das System im Bootmenü wartet, bevor es den Bootvorgang startet. Dieser kann persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Ersetze /dev/sdxy mit dem Einbimdungspunkt der Rootpartition

# nano $esp/loader/entries/parabola.conf
title          Parabola Linux
linux          /vmlinuz-linux-libre
initrd         /initramfs-linux-libre.img
options        root=/dev/sdyx rw.

Der Unterpunkt timeout stellt die Zeit ein, die das System im Bootmenü wartet, bevor es den Bootvorgang startet. Dieser kann persönlichen bedürfnissen angepasst werden.

# nano $esp/loader/loader.conf
default  parabola
timeout  5

Für mehr Information siehe gummiboot

10 Die Partitionen aushängen und neustarten

Verlasse die chroot Umgebung

# exit

Die Partitionen können automatisch ausgehängt werden, indem man das System neustartet, oder manuell:

# umount -R /mnt

Dann der Neustart

# reboot

Entferne das Installationsmedium, sonst würde der Computer dieses hochfahren, anstatt das Betriebssystem. Sollte alles geklappt haben, kann man sich mit dem Admin-Account root und dem vorhin festgelegten Passwort (passwd) anmelden.

Permanenter Admin-Zugriff ist gefährlich, deswegen sollte ein Nutzerkonte angelegt werden. Eine Anleitung dazu und noch mehr sinnvolle Empfehlungen stehen unter General recommendations

Für eine Liste an Programmen und Apllikationen siehe (List of applications).

11 Attribution

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